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Ein Hotel Entwurf der Region und Tourismus vereint.

Das Hotel-Projekt in St. Martin bei Lofer ist eine Studie, welche die Anforderungen der Gemeinde und Potentiale der Region widerspiegelt. Für ein bebaubares Gelände in der Nähe der Landesstraße wünschte man sich ein Konzept, das den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde einen Mehrwert bietet und zudem eine langfristige Wertschöpfung für die Region generiert. Zentrale Vorgabe war dabei der Erhalt des an das Baugrundstück angrenzenden Fußball Areals.

Das Konzept beschreibt einen Begegnungs- und Erholungsort für Gäste, welcher sich durch sein Gesundheits- und Aktivangebot auch für die Einwohner:innen der Region öffnet.
Die Herausforderung der Konzepterstellung lag darin, trotz der Nähe zur Landesstraße einen Ort der Ruhe zu schaffen und eine Synergie im Zufahrtsbereich des bestehenden Sportplatzes zu kreieren. Durch geschickte Platzierung der Baukörper im Westen und einen begrünten Wall im Süden wird das Areal sowohl von der Landesstraße als auch von der Zufahrtsstraße des Fußballplatzes abgeschirmt. Das gesamte Ensemble der Baukörper kreiert so einen Innenhof-Charakter, der die Freiflächen von Einflüssen der Umgebung schützt und dabei interessante Blickwinkel entstehen lässt.

Im landschaftlichen Kontext von St. Martin passt sich die längliche Gebäudeform elegant an die umliegende Berglandschaft an und erinnert mit ihrer klassischen Satteldachform an traditionelle Stallgebäude. Die Baukörper erhalten ihre Besonderheit durch gezielt platzierte Flachdächer und Versprünge. Das Glasvolumen der Therme beschreibt den modernen Einsatz traditioneller Formen. Die Geschossigkeit der Volumina orientiert sich an der Höhe des umliegenden Baumbestandes und fügt sich so in diesen ein.

Ein nach Süden gerichteter Außenbereich sorgt für viele Sonnenstunden und erhält dank des grünen Walls und den im Norden und Osten angeordneten Hotel- Baukörper die Privatsphäre der Gäste. Zukunftsorientiert kann das Resort durch seine Ausrichtung uneingeschränkt erweitert werden.

Die Neugestaltung des Areals bietet Raum für 370 nächtigende Gäste als auch für Tagesgäste. Eine Passage im Außenraum, in der das Restaurant angesiedelt ist, bildet das Bindeglied zwischen öffentlichem Bereich und Hotel und dient so als Begegnungszone für Tages- und Hotelgäste.

Drei separierte „Almhütten“ im Garten beherbergen einen öffentlich zugänglichen Sauna-, Massage- und Fitnessbereich. Dazu gesellt sich im Zentrum des Entwurfs ein transparentes Volumen mit einem Thermalbad, in dem Thermalwasser aus St. Martin zum Einsatz kommt.

Die „Almhütten“ haben direkten Zugang zum Badesee, welcher sich in seiner Form behutsam an den gesamten Wellnessbereich anschmiegt. Umringt von einer weitläufigen Gartenlandschaft mit zahlreichen Liegemöglichkeiten wird ein Ruheort für die Gäste geschaffen.

Für die Hotelgäste ist ein separater Wellnessbereich im Dachgeschoss des Hotels konzipiert. Die Zimmer und Apartment-Suiten beeindrucken mit Balkonen, die einen imposanten Ausblick auf die umliegende Naturlandschaft erlauben.

Nach unserer SNOW Philosophie wurde in der Konzeptentwicklung größter Wert auf Regionalität der verwendeten Materialien und Produkte gelegt. Unter dieser Prämisse entstand also ein Hotel Entwurf, der in heimischem Lärchenholz und Gestein geplant ist. Dies verleiht dem Projekt zusätzlichen Charakter und Beständigkeit.

Projektleitung

Dipl. Ing.In Linda Neuweiler, BA

Kategorie

Neubau

Jahr

2021

Lage

St. Martin bei Lofer | Salzburg | Österreich