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Im Zuge einer Studie entstand der Entwurf, des Abbruchs und Neubaus einer Hotelanlage in einer Gemeinde in Vorarlberg.
Das Konzept zeigt eine grobe Definition der Baumassen und die geschickte Ausnützung der ortsgegebenen terrassenartigen Topografie. Dabei bewegt man sich vom klassischen Hotelbetrieb weg, hin zu einer Mischform aus Hotel,
Eigentumswohnungen und Raum für Geschäftsflächen, sowie einem Restaurant und einem Café, um einen neuen gemeinschaftlichen Treffpunkt für das Dorf zu generieren.
Maßgeblich bei diesem Projekt war die Auflösung des großen, bestehenden Hotelvolumens in vier kleinere Baukörper, die sich in die Dorfstruktur einpassen und so als neues Dorfzentrum fungieren.
Dies gelingt durch die Form, Anordnung und Ausrichtung der Gebäude, da sich diese an den Verlauf der benachbarten Straße anpassen und in die städtebauliche Körnung des Dorfes integrieren. So erwecken sie den Eindruck, als stünden sie schon immer dort.
Die leichte Hanglage wird im Entwurf geschickt genutzt, indem die Parkplätze und der Wellnessbereich unter dem Hotel in den Hang hinein positioniert werden.
Eine Neuinterpretation der lokalen Satteldachformen, durch eine 45 Grad Drehung verleiht den Gebäuden zudem einen identitätsstiftenden Charakter.
Arch. Dipl. Ing. Alexander Topf
Neubau | Hotel
Vorarlberg | Österreich