Beim Umbau dieses Hauses wurde besonders auf ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Objekt und Umgebung geachtet. Die Idee war es bei der Fassadengestaltung, den traditionellen Stil des Stallgebäudes durch geschickten Materialeinsatz aufzulockern.
Durch die horizontale Gliederung der Fassade entstand ein spannendes Zusammenspiel aus verschiedenen Materialien: Natursteinmauer im Erdgeschoss, Holzvertäfelung im Obergeschoss und Fachwerkoptik im Dachgeschoss des Hauses. Gebrochen wird der ortsbildtypische Stil durch ein Zwerchhaus aus Schwarzstahl mit großzügiger Verglasung, welches die Idee des modernen Materialeinsatzes wiedergibt. Da sich das Grundstück auf einer Höhe von 1400m am Arlberg befindet, genießt die Bauherrschaft so nicht nur den ganztägigen Lichteinfall, sondern besonders den Ausblick über die Ortschaft.
Durch die Intelligente Umnutzung der bestehenden Struktur und Ergänzungen in Holzbauweise wird die Nachhaltigkeits-Idee von Bauen im Bestand realisiert.