Städtebauliche Komposition in peripherer Umgebung.

Die Wohnanlage passt sich an die umgebende Bebauung an und ist nördlich auf dem Baugrundstück positioniert. Durch diese Anordnung entstehen sonnige Balkone und Gärten, während der natürliche Geländeverlauf im Süden drei und im Norden zwei oberirdische Geschosse schafft. Die Gebäudehöhe wurde sorgfältig an die Umgebung in Hanglage angepasst, um die Aussicht der Nachbarn zu respektieren.

Der harmonische Baukörper fügt sich verspielt in den Kontext ein und integriert das Gelände geschickt als erweitertes Bauteil, indem es mit dem 1. OG eine Ebene verbindet. Dadurch sind die drei Obergeschosse, lediglich von der Vorderseite aus sichtbar. Zwei Maisonettewohnungen verleihen dem Gebäude einen häuslichen Charakter, der durch die Verschmelzung von zwei Etagen entsteht.

Die Wohnanlage besteht aus sechs Wohnungen mit Flächen zwischen ca. 60 und 150 m2. Sie umfasst eine Tiefgarage mit Kellerräumen, eine außenliegende Erschließung inklusive Aufzug sowie drei Gartenwohnungen auf zwei Ebenen, zwei Maisonettewohnungen und eine Penthouse-Wohnung mit Dachterrasse. Der westliche Gebäudeteil ist mit einem Flachdach versehen, während die östliche Seite ein Satteldach mit Ausrichtung des Firsts von Nord nach Süd aufweist.

Das Projekt wurde mit der Überlegung einer Umsetzung in Holzbauweise konzipiert, wodurch eine zukunftsorientierte Bauweise in Erwägung gezogen werden kann.

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